Der selbstverständliche Umgang mit digitalen Medien im Alltag und die Bedeutung der digitalen Vernetzung, z. B. durch soziale Netzwerke, erfordern die Integration des Querschnittsthemas Medienbildung in die Lebenswelt Schule. Diese kann einen großen Beitrag dazu leisten, Schülerinnen und Schülern den (gesundheits-)bewussten Umgang mit Medien zu ermöglichen. Durch Präventionsarbeit bzw. Projektarbeit zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit digitalen Medien können viele Kinder und Jugendliche altersgerecht erreicht werden.
Wichtig ist insbesondere die Förderung einer kritischen Auseinandersetzung mit digitalen Medien. Denn Mediennutzung birgt sowohl Chancen als auch Risiken, die sich auf die Gesundheit auswirken können. Wer über Medienkompetenz verfügt, kann jedoch die Potenziale moderner Medien für sich nutzen und in hohem Maße davon profitieren. Auch können Risiken der Mediennutzung, wie z.B. Cyber-Mobbing, Gewaltverherrlichung oder Suchtverhalten bei der Mediennutzung, leichter erkannt und bewertet werden. Weitere Themen, die im Zusammenhang mit Mediennutzung eine wichtige Rolle spielen können, sind Datenschutz bzw. Privatsphäre und die Unterscheidung zwischen Virtualität und Realität.
Medienkompetenz beinhaltet also einen verantwortungsvollen, dem Entwicklungsstand angemessenen, selbständigen und selbstbewussten sowie kreativen Umgang mit Medien. Im Einzelnen steht Medienkompetenz für folgende Fähigkeiten:
Die Kriterien für das Siegel Gesunde Schule für Medienkompetenz finden Sie auf dem Deckblatt des Antragsformulars.
Liste zum Download: Angebote und Projekte (aktualisiert am 31.10.2024)
Materialien:
Literatur:
Für den Primar- und Sekundarbereich sind jeweils eigene Anträge zu stellen.
Anlagen:
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