In der Präambel sind auf der Basis wissenschaftlicher Grundlagen der Gesundheitsförderung Leitsätze formuliert. Diese entsprechen den Erkenntnissen zur Umsetzung einer gesundheitsfördernden Organisationsentwicklung und sind speziell auf die „Lebenswelt Schule“ angepasst.
Mit der Bewerbung um ein Siegel erklärt die sich Schule bereit, die Präambel zu berücksichtigen und weitgehend zu verwirklichen.
- Eine gesunde Schule integriert Gesundheitsförderung in ihr Schulprogramm. Sie nimmt somit Bedingungen und Ressourcen für Gesundheit in den Blick und bemüht sich um ein gutes Schulklima.
- Eine gesunde Schule benennt einen Ansprechpartner für die schulische Gesundheitsförderung.
- Eine gesunde Schule berücksichtigt Gesundheitsförderung als Querschnittsaufgabe bei schulinternen Prozessen und Entscheidungen.
- Eine gesunde Schule bezieht alle an der Schule Beteiligten in die Planung der schulischen Gesundheitsförderung mit ein (Konferenz, runder Tisch etc.).
- Eine gesunde Schule betreibt ein transparentes Informationsmanagement und formuliert Ziele und Maßnahmen auf der Grundlage von verständlichen, transparenten und zugänglichen Informationen und Daten.
- Eine gesunde Schule führt gesundheitsfördernde Maßnahmen durch, die sich sowohl an einer Verhaltensdimension als auch an den schulischen Verhältnissen orientieren und partizipativ ausgerichtet sind.
- Eine gesunde Schule nimmt gesundheitsförderlichen Einfluss auf Verhalten und Verhältnisse über die Schule hinaus (Elterninformation, offene Veranstaltungen etc.).